Film | Datum | Uhrzeit | Spielort | Adresse | |
Drive My Car | 22.08. | 21:00 Uhr | Haus Zenner | Alt-Teptow 15, 12435 Berlin | |
Der schlimmste Mensch der Welt(OmU) | 16.08. | 21:00 Uhr | Holzmarkt – Schiff | Holzmarktstr. 25, 10243 Berlin | |
El Entusiasmo | 17.08. | 21:00 Uhr | Greife – Jonny Knüppel – Disko Babel e.V. | Lilli-Henoch-Str. 10, 10405 Berlin | |
Drive My Car
Spielfilm, Japan 2021
Regie Ryûsuke Hamaguchi
Darsteller Hidetoshi Nishijima, Reika Kirishima, Tôko Miura
Elektrisierende Verfilmung einer Kurzgeschichte von Haruki Murakami über einen Regisseur mit Schuldkomplex.
Yusuke Kafuku (Hidetoshi Nishijima), ein Bühnenschauspieler und Regisseur, ist glücklich verheiratet mit Oto (Reika Kirishima), einer Drehbuchautorin. Doch Oto stirbt plötzlich, nachdem sie ein Geheimnis hinterlassen hat. Zwei Jahre später erhält Kafuku, der den Verlust seiner Frau noch immer nicht ganz verkraftet hat, das Angebot, bei einem Theaterfestival Regie zu führen, und fährt mit seinem Auto nach Hiroshima. Dort lernt er Misaki (Toko Miura) kennen, eine zurückhaltende Frau, die ihm als Chauffeurin zugewiesen wird. Während sie Zeit miteinander verbringen, wird Kafuku mit dem Geheimnis seiner Frau konfrontiert, das ihn im Stillen verfolgt. Preis für bestes Drehbuch, Cannes 2021 und OSCAR® – GEWINNER 2022 BESTER INTERNATIONALER FILM
Everything Everywhere All at Once
Spielfilm, USA 2022
Regie Dan Kwan,
Daniel Scheinert
Darsteller Michelle Yeoh, Jamie Lee Curtis, Stephanie Hsu
Verrücktes Actionabenteuer mit Michelle Yeoh im Kampf mit den Multiversen.
Evelyn, eine chinesische Einwanderin, hat sich in den USA mit ihrem Ehemann Waymond und ihrer in Amerika geborenen Tochter Joy eine bescheidene Existent aufgebaut. Gemeinsam betreibt die Familie eine Wäscherei und hält sich mit Mühe über Wasser, bis eine Steuerprüfung Evelyn zunächst mit existenziellen Fragen und ein Behördenbesuch sie in ein Abenteuer verwickelt, das sie in eine Vielzahl von Universen schickt, in denen sie eine ebenso große Vielzahl von verschiedenen Existenzen führt.
Das Kreativduo, das mit „Swiss Army Man“ sein Spielfilmdebüt gab, legt einen noch verrückteren Film vor. Er macht seinem Titel alle Ehre, indem er alles überall auf einmal ist, in alle Richtungen explodiert, dass einem Hören und vor allem Sehen vergeht. Dan Kwan und Daniel Scheinert gelingt es, dass auch wenn man nicht alles versteht, der Film einem am Ende aber doch nahegeht. Sie schicken ihren Star Michelle Yeoh in ein „Multiversum of Madness“, in dem sie ein Stein oder eine wie in „Tiger & Dragon“ kämpfende Frau gegen das Böse ist.